Vergleich der Arbeitsabläufe in AutoCAD - AutoCAD Mechanical-Toolset

Betrachten Sie den typischen AutoCAD Arbeitsablauf für allgemeine Aufgaben, und vergleichen Sie ihn mit dem empfohlenen Arbeitsablauf für die gleichen Aufgaben in AutoCAD Mechanical-Toolset.

Zeichnungskonfiguration - Normbasierte Entwürfe

AutoCAD

AutoCAD Mechanical-Toolset

Sie können für Ihre Zeichnungen Layer, Linientypen, Textstile und Bemaßungsstile definieren. Doch es stehen noch viel mehr Funktionen zur Verfügung.

In einer typischen Mechanical-Zeichnung benötigen Sie eine Symbolbibliothek für Elemente wie Oberflächenstrukturen und Schweißprozesse.

Zudem muss eine Methode zum Erstellen von Teilelisten und Positionsnummern verfügbar sein, sodass der Entwurf für Einkauf und Herstellung dokumentiert werden kann.

Beginnen Sie mit einer der bekannten Normen ANSI, BSI, CSN, DIN, GB, GOST, ISO oder JIS, oder erstellen Sie ausgehend von diesen eine eigene Norm.

Die Zeichnungsnorm in AutoCAD Mechanical-Toolset steuert alle Aspekte der Zeichnung, darunter Bemaßungsstile, Textgröße, Layer- und Objektfarben, Projektionswinkel, Zeichnungsrahmenerstellung, Detailansichtserstellung, mechanische Symbole, Stücklisteninformationen, Teilelisten und Objektpositionsnummern.

Organisieren von Zeichnungskomponenten

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Mithilfe von Layern ordnen Sie verschiedene Zeichnungsobjekte in Gruppen an. Layer werden normalerweise nach der von einem Geometrietyp wahrgenommenen Funktion benannt und setzen daher Eigenschaften um, z. B. Farbe, Linientyp und Linienstärke.

Verwenden Sie zusätzlich zu Layern Blöcke, um mehrere, mit einer Komponente oder einem Zusammenbau verbundene Objekte einander zuzuordnen. Blöcke werden entweder lokal in der Zeichnungsdatei oder extern gespeichert, sodass sie in anderen Zeichnungen wiederverwendet werden können. Informationen in Form von Attributen können manuell in jedem Block erstellt werden und später extrahiert und in eine Tabelle eingefügt werden.

Verwenden Sie Layergruppen, um Objekte in einer Zeichnung zu verknüpfen. Sie können beispielsweise für jede Komponente oder Ansicht in einer Zeichnung Layergruppen erstellen. Alle Mechanical-Layer werden bei Bedarf in den verschiedenen Layergruppen repliziert. Wenden Sie ggf. Sichtbarkeitsoptimierungen auf einzelne Layergruppen an.

ODER

Verwenden Sie ähnlich wie in AutoCAD Blöcke, um mit einer Komponente oder einem Zusammenbau verbundene Objekte zuzuordnen. Komponenteninformationen werden durch Teilereferenzpunkte erfasst, die dem Block zugeordnet sind. Die in der Teilereferenz enthaltenen Informationen werden automatisch in die Stücklistendatenbank eingefügt.

ODER

Kombinieren Sie die Vorteile beider Arbeitsabläufe, indem Sie eine Mechanical-Struktur verwenden.

Gruppieren Sie zusammengehörige Objekte, und erstellen Sie Komponenten. Kombinieren Sie die Komponenten in Zusammenbauten. Den Komponenten werden sowohl für Teile als auch für Baugruppen automatisch Stücklisteninformationen hinzugefügt. Verwenden Sie die Struktur im Mechanical Browser, um die Organisation der Zeichnung zu überprüfen.

Der Strukturkatalog enthält eine Liste der in der Zeichnung verwendeten Komponentendefinitionen. Kopieren oder referenzieren Sie Komponenten, indem Sie diese aus dem Katalog ziehen und in die Zeichnung einfügen. Die Stücklistenmengen werden anhand der Wiederverwendung automatisch aktualisiert. Wenn die referenzierte Komponente geändert wird, werden alle Zeichnungen, die diese Komponente referenzieren, aktualisiert, um die Konsistenz zu wahren.

Layerverwaltung

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Sie können Layer basierend auf dem erstellten Objekttyp manuell ändern.

Sie müssen daher zunächst alle Layereinstellungen einschließlich Farbe, Linientyp und Linienstärke erstellen.

In AutoCAD Mechanical-Toolset werden Layer automatisch erstellt und verwaltet.

Sie müssen Layer vor dem Erstellen von Objekten nicht explizit ändern. Objekte werden beim Erstellen automatisch auf dem geeigneten Layer eingefügt. Wenn kein geeigneter Layer vorhanden ist, wird dieser von AutoCAD Mechanical-Toolset automatisch erstellt.

Konturgeometrie wird beispielsweise auf Layer AM_0, verborgene Geometrie auf Layer AM_3, Bemaßungen auf Layer AM_5 und Mittellinien auf Layer AM_7 eingefügt.

Sie können die Layernamen und -farben an die aktuelle Zeichnungsnorm Ihres Unternehmens anpassen.

Geometrieerstellung

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Sie verwenden die Befehle LINIE, KREIS, RECHTECK, SCHRAFF usw. Häufig müssen dabei Optionen in die Befehlszeile eingegeben werden. Vor dem Erstellen eines Objekts müssen Sie den Layer manuell ändern, um die korrekte Farbe und den korrekten Linientyp für das Objekt zu gewährleisten. Optionen sind sorgfältig festzulegen, damit die gezeichneten Objekte der erforderlichen Norm entsprechen.

Mit den erweiterten Befehlen von AutoCAD Mechanical-Toolset können Sie mechanische 2D-Komponenten nun noch schneller erstellen.

Verwenden Sie zum Zeichnen von Rechtecken den Befehl AMRECTANG. Dieser stellt Ihnen über 20 Methoden zum Angeben der Rechteck- bzw. Quadratgröße in einem Dialogfeld bereit. Verwenden Sie den Befehl AMHATCH_45_5 zum Erstellen einer 45-Grad-Schraffur mit einem Abstand von 5 mm auf Layer AM_8. Hierzu müssen Sie lediglich einen internen Punkt wählen. Durch den Befehl AMSECTIONLINE wird eine Schnittlinie mit Pfeilen und Beschriftungen erzeugt. Es ist nicht erforderlich, diese Objekte zu optimieren und an die Norm anzupassen. Dies wird von AutoCAD Mechanical-Toolset überwacht.

Geometrieerstellung - Normelemente und -teile

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Erwerben Sie eine Bibliothek von Dritten, oder erstellen Sie eine eigene Bibliothek mit Normelementen und -teilen, die Sie in die Zeichnung einfügen können. Bei Verwendung der zweiten Möglichkeit müssen Sie gewährleisten, dass diese den Zeichnungsnormen entsprechen.

Fügen Sie Normelemente und -teile aus der umfangreichen, integrierten Inhaltsbibliothek ein. Die Bibliothek enthält über 700.000 vordefinierte Normelemente und -teile, die auf 17 internationalen Normen basieren. Beispiel:

  • Bohrungselemente - Gewindebohrungen, Zylindersenkungen, Kegelsenkungen, Langlöcher usw.
  • Normteile - Nuten, Schrauben, Scheiben, Schraubenverbindungen usw.
  • Wellenteile - Sicherungsscheiben, O-Ringe, Dichtungen, Lager, Federn usw.
  • Wellenelemente - Getriebe, Gewinde, Nuten, Federn, Zentrierbohrungen, Freistiche usw. (Getriebe und Gewinde finden Sie im Wellengenerator.)
  • Stahlprofile - Träger (I-Form), Winkel (L-Form), Kanäle (U-Form), rechteckige und kreisförmige Hohlformen usw.
  • Generatoren - Wellen, Federn, Kurvenscheiben, Ketten und Bänder usw.

Geometrieerstellung - Anzeigen von Projektions- und Konstruktionslinien

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Projektionen werden manuell mit dem Befehl STRAHL oder KLINIE erstellt und anschließend mit den Befehlen STUTZEN und DEHNEN mehrfach optimiert.

Zeichnen Sie Konstruktionslinien, indem Sie aus einer Vielzahl von Konstruktionslinien auswählen. Mit dem Projektionsprogramm können Sie Konstruktionslinien um den entsprechenden Projektionswinkel biegen, um orthografische Ansichten zu erstellen. Konstruktionslinien werden auf dem Layer AM_CL erstellt, der vorgabegemäß nicht gedruckt wird. Nach der Erstellung können Sie Konstruktionslinien mit einem einzigen Befehl deaktivieren.

Erzeugen Sie für aus der Inhaltsbibliothek eingefügte Geometrie mittels Power-Ansicht verschiedene Ansichten. Diese Funktion erstellt automatisch unterschiedliche Ansichten für Normteile und -elemente.

Wiederverwendung von Geometrie

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Verwenden Sie Blöcke oder externe Referenzen, um Geometrie wieder zu verwenden.

Wenn Sie einen Block in einer anderen Zeichnung erneut verwenden möchten, nutzen Sie WBLOCK.

Definieren Sie Geometrie als Komponentenansichten, um diese bei Bedarf wiederverwenden zu können. Da Mechanical-Strukturkomponenten Attribute wie Beschreibung und Werkstoff speichern, werden beim Einfügen einer Komponente die Stücklistenmengen automatisch erhöht. Verwenden Sie eine Anmerkungsansicht, wenn Sie eine spezielle Ansicht für die Detaillierung benötigen.

Um eine Komponente wiederzuverwenden, die in einer anderen Zeichnung als Teil oder Zusammenbau vorliegt, müssen Sie eine externe Referenz zu dieser Komponente in der externen Zeichnung erstellen.

Erstellung verborgener Linien

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Sie ändern Layer, zeichnen Linien, schneiden diese zu und dehnen sie mittels manueller Vorgänge.

Werden die Komponenten verschoben, müssen Sie die verborgene Geometrie bei Bedarf neu erstellen oder ändern.

Verwenden Sie den Befehl AMSHIDE, um Vordergrund- oder Hintergrundobjekte auszuwählen. Wählen Sie aus den verfügbaren Optionen die Darstellung für verdeckte Kanten aus.

Wenn die Objekte verschoben werden, wird die Verdeckt-Situation automatisch neu berechnet, und die entsprechenden Teile der Geometrie werden aktualisiert und zeigen die entstehenden verdeckten Kanten an.

Erstellung von Mittellinien und Bohrungsmustern

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Aktivieren Sie den Layer für Mittellinien (sofern Sie diesen bereits erstellt haben), erstellen Sie eine Linie, und dehnen Sie die Linie über die Bohrungs- bzw. Komponentenumgrenzung hinweg.

Verwenden Sie zum Erstellen eines Bohrungsmusters den zugehörigen Befehl REIHE. Für Mittellinien sind weitere Aufgaben erforderlich.

Rufen Sie den Befehl AMCENTERLINE auf. Dieser fügt automatisch Mittellinien auf dem Layer AM_7 ein, welcher gewährleistet, dass der Linientyp der Norm entspricht. Mittellinien werden zudem automatisch über die Bohrung oder Komponente hinaus gedehnt, um die verwendete Zeichnungsnorm einzuhalten.

Wenn Sie ein Bohrungsmuster vollständig neu erstellen, können Sie aus verschiedenen Typen auswählen. Verwenden Sie benutzerdefinierte Größen oder Normgrößen basierend auf metrischen oder englischen Maßen in der Inhaltsbibliothek, z. B. M10 (ISO 261 - Regelgewinde) oder 3/4 " 10 UNC (UNC Regelgewinde - Zoll.

Um Mittellinien zu vorhandener Geometrie hinzuzufügen, wählen Sie erneut Optionen aus dem Dialogfeld aus, das nach Ausgabe des Befehls AMCENTERLINE angezeigt wird.

Ändern von Geometrie

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Sie müssen jede Ansicht einschließlich der verborgenen Geometrie manuell bearbeiten.

Beispiel: Wenn Sie eine Schraubenverbindung zwischen zwei Platten bearbeiten und eine größere Schraube einfügen möchten, sind mehrere manuelle Vorgänge durchzuführen, darunter Änderung der Linien, Schraffuren, Zuschnitte und Layer.

Berechnen Sie zum Dehnen von Geometrie manuell die exakte Länge.

Wenn Sie ein Normteil ändern möchten, fügen Sie ein neues Normteil aus der Bibliothek ein oder erstellen es anhand der geänderten Anforderungen neu.

Verwenden Sie zum Ändern der einzelnen Ansichten die Power-Werkzeuge. Mittels Power-Bearbeiten können Sie Objekte ändern, indem Sie die Änderungen in ein Dialogfeld eingeben. Mit Power-Kopieren erstellen Sie Objektkopien, wobei die Informationen zu den kopierten Objekten erhalten bleiben. Power-Löschen ermöglicht Ihnen, Objekte zu entfernen und die verbleibenden Objekte automatisch zu korrigieren.

Beispiel: Doppelklicken Sie zum Ändern einer Schraubenverbindung auf diese, um das Dialogfeld für Schraubenverbindungen aufzurufen. Ändern Sie dann die Größen. Die Bohrungen, Schraffuren usw. werden automatisch geändert.

Um Geometrie zu dehnen, verwenden Sie intelligente Bemaßungsfunktionen. Ändern Sie den Maßwert, und beachten Sie, wie die Objekte gedehnt und an den neuen Maßwert angepasst werden.

Normteile ändern Sie, indem Sie auf diese doppelklicken und deren Typ und Größe in einem Dialogfeld bearbeiten.

Erstellen von Zeichnungsrahmen

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Wenn Sie Zeichnungsrahmen im Modellbereich erstellen, schätzen Sie den zu verwendenden Maßstab manuell ab und erstellen dann den Zeichnungsrahmen. Anschließend skalieren Sie den gesamten Text und die Bemaßungen entsprechend.

Wenn Sie Zeichnungsrahmen im Modellbereich erstellen, wählen Sie die Papiergröße und dann die in den Zeichnungsrahmen einzufügenden Objekte. AutoCAD Mechanical-Toolset schlägt die Verwendung eines geeigneten Maßstabes vor. Bemaßungen und Text müssen nicht skaliert werden, da dies automatisch erfolgt.

Erstellung von Detailansichten

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Wenn Sie Detailansichten im Modellbereich erstellen, erzeugen Sie eine Kopie der gewünschten Geometrie, skalieren diese und stutzen dann die nicht benötigten Teile. Wird die Originalgeometrie geändert, müssen Sie die Detailansicht vollständig neu erstellen.

Wenn Sie eine Detailansicht im Papierbereich erstellen, erstellen Sie zunächst die Detailansicht und bemaßen dann den Papierbereich. Haben Sie im Modellbereich Bemaßungen angewendet, müssen Sie diese skalieren.

Verwenden Sie zum Erstellen von Detailansichten im Modellbereich den Befehl AMDETAIL. Skizzieren Sie den detailliert darzustellenden Bereich, und geben Sie dann Maßstab, Position und Name der Detailansicht an. Die erstellten Details sind vollständig assoziativ. Änderungen in der Originalgeometrie spiegeln sich so automatisch in der Detailansicht wider.

Verwenden Sie zum Erstellen einer Detailansicht ein Ansichtsfenster, und legen Sie den korrekten Skalierfaktor fest. Bemaßungen und Symbole werden so automatisch skaliert.

Anmerkung - Bemaßungen

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Sie legen die benötigten Bemaßungsstile manuell fest, wechseln die Layer und verwenden dann verschiedene Optionen der Multifunktionsleiste, um die erforderlichen Bemaßungen zu erstellen.

Mit dem Befehl SBEM können Sie eine ganze Reihe von Bemaßungen gleichzeitig erstellen. Wellen und Halbwellen lassen sich mit diesem Befehl nicht bemaßen.

Vergewissern Sie sich, dass die Bemaßungen mit dem korrekten Versatzabstand eingefügt werden. Wenn Sie Bemaßungen löschen, müssen Sie die anderen Bemaßungen manuell anpassen und die Lücken füllen.

Sie müssen Passungen manuell in Normbüchern suchen, bevor Sie diese zu Bemaßungen hinzufügen. Erstellen Sie manuell eine Passungsliste, und fügen Sie diese zusammen mit den Tabellen zur Zeichnung hinzu.

Verwenden Sie Power-Bemaßungen, um Bemaßungen auf dem geeigneten Layer zu erstellen. Sie benötigen nur einen Befehl, egal ob Sie lineare, radiale oder andere Bemaßungstypen erstellen.

Mithilfe der automatischen Bemaßung können Sie eine Reihe von Koordinaten-, Basislinien-, Wellen- oder symmetrischen Bemaßungen gleichzeitig erstellen.

Da Bemaßungen die Position mit dem korrekten Abstand fangen, ist das Einfügen normgerechter Bemaßungen extrem einfach. Wenn Sie Bemaßungen mit Power-Löschen entfernen, werden die restlichen Bemaßungen automatisch neu angeordnet, um die Lücken zu füllen.

Mittels Power-Bemaßung können Sie problemlos Passungen und Toleranzen hinzufügen sowie mit nur einem Mausklick eine Passungsliste erstellen.

Anmerkung - Bohrungstabellen

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Verwenden Sie den Befehl TABELLE, um eine der Zeichnungsnorm entsprechende Tabelle zu erstellen. Prüfen Sie jede einzelne Bohrung, und fügen Sie die Detailangaben manuell in die Tabelle ein. Beschriften Sie die Bohrungen anschließend. Wenn Sie eine Bohrung hinzufügen oder entfernen möchten, sind manuelle Anpassungen erforderlich.

Erstellen Sie mit dem Befehl AMHOLECHART normkompatible assoziative Listen, die die Bohrungsinformationen dokumentieren und die Bohrungen gleichzeitig beschriften. Auch das Löschen von Bohrungen ist problemlos möglich, da die Bohrungstabelle automatisch aktualisiert wird und die Bohrungen neu beschriftet werden. Rufen Sie zum Hinzufügen von Bohrungen erneut den Befehl AMHOLECHART auf, und markieren Sie die Bohrung für die Bohrungstabelle.

Anmerkung - Mechanical-Symbole

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Ändern Sie den Layer, und erstellen Sie mit den Befehlen FÜHRUNG und TOLERANZ manuell Mechanical-Symbole. Vergewissern Sie sich, dass sie der verwendeten Zeichnungsnorm entsprechen.

Sie verfügen ggf. über vordefinierte Symbole, die als Blöcke gespeichert wurden. In diesem Fall können Sie diese zur Zeichnung hinzufügen und entsprechend skalieren.

Wählen Sie aus zahlreichen Symbolen aus, darunter Anmerkungen, Form- und Lagetoleranzen, Schweißsymbole, Oberflächensymbole, Kantensymbole, Bezugssymbole und Bezugsstellensymbole.

Das auf diese Weise eingefügte Symbol entspricht der Zeichnungsnorm und wird auf dem korrekten Layer eingefügt. Der Maßstab muss nicht manuell angepasst werden. Die Anmerkungen übernehmen automatisch die Informationen aus den Objekten.

Anmerkung - Stückliste, Teilelisten und Positionsnummern

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Erstellen Sie eine Tabelle, und geben Sie die Teileinformationen manuell ein. Die Mengen müssen ebenfalls manuell aktualisiert werden.

Sie erstellen alle Positionsnummern manuell aus einem Kreis und einer Führungslinie und müssen dabei sorgfältig auf die Abstimmung der Nummern mit der Teileliste achten.

Die Stücklisteninformationen werden manuell verwaltet und in ein Ressourcenplanungssystem für die Fertigung eingegeben.

Fügen Sie Teilereferenzen zu Komponenten und Teileinformationen hinzu. Verwalten Sie die Stücklistendatenbank anschließend mit dem Befehl AMBOM. Wenn die Zeichnung mehrere Zeichnungsrahmen im Modellbereich enthält, verwenden Sie Rahmen-Stücklisten. Dieser Stückliste werden automatisch Informationen zu den Teilen innerhalb des Rahmens hinzugefügt.

Wenn die Mechanical-Struktur aktiviert ist, müssen Sie keine Teilereferenzen einfügen, da die Stücklisteninformationen für Strukturobjekte assoziativ sind.

Verwenden Sie den Befehl AMPARTLIST, um Teilelisten aus der entsprechenden Stücklistendatenbank automatisch zu erstellen. Anschließend erstellen Sie mit dem Befehl AMBALLOON die entsprechenden Positionsnummern. Die Mengen müssen nicht manuell verfolgt werden, da diese automatisch über die Stücklistendatenbank verwaltet werden.